Schulentwicklung
Die ganzheitliche Betrachtung von Schule ist Voraussetzung für eine Entwicklung der Schule.
Schulentwicklung als Weiterentwicklung kann nur mit grundsätzlichen strukturellen Änderungen auf verschiedenen Ebenen erfolgen.
Entwicklungsschwerpunkte:
- Ganztagsschule
- Integration
- Inklusion
Ganztagsschule
Das pädagogische Konzept der ’Ganztagsgrundschule’ umfasst die Unterrichtszeiten, das Mittagessen, die Hausaufgabenbetreuung, Förder- und Fordereinheiten, Bewegungs- und Freizeitangebote, Spiel- und Entspannungsphasen.
Durch die aufeinander abgestimmten und sich ergänzenden Einheiten erleben die Kinder die Schule in einem rhythmisierten Tagesablauf, der ihnen Orientierung und Geborgenheit gibt.
Die Grundschule bietet ein durchgehend strukturiertes Angebot an vier Wochentagen in der Zeit von 7.45 bis 15.30 Uhr an. Die Schülerinnen und Schüler können ein warmes Mittagessen mit Salat und Nachtisch bekommen und erhalten ein qualifiziertes Bildungs-, Erziehungs-, und Freizeitangebot. Die verschiedenen Institutionen, die in den Ganztagsbetrieb eingebunden sind, stehen in einem regelmäßigen Austausch mit der Schule. Deren Mitarbeiter, ehrenamtliche Helfer und das Personal der Schule arbeiten kontinuierlich zusammen, um eine Vernetzung zwischen dem Unterrichtsbetrieb und dem Ganztagsangebot zu gewährleisten.
Die Räume für das Ganztagsangebot entsprechen in ihrer Gestaltung den Bedürfnissen der Kinder. Sie sollen sich in ihrer Lern- und Freizeit wohl fühlen, sich entspannen, sich ausruhen können und einen ausgestalteten Spielbereich haben.
Frühstück und Mittagsmahlzeit sollen das Bewusstsein einer gesunden Ernährung fördern. Es wird Wert gelegt auf Toleranz, Wertschätzung, Tischmanieren und Regeln des höflichen Miteinanders.
Integration
Die rechtlichen Grundlagen der Integration sind im Bildungsauftrag §2 des Niedersächsischen Schulgesetzes festgelegt.
Integration ist ein anhaltender Prozess, der durch alle Beteiligten gestaltet wird. Es geht um eine Kultur der Anerkennung, des Respekts und des gleichberechtigten Miteinanders. Integration trägt zur Entwicklung neuer Gemeinsamkeiten unter Anerkennung und Einbeziehung unterschiedlicher kultureller Zusammenhänge
bei. Ein gelungener Integrationsprozess setzt daher den Abbau von Diskriminierungen sowie die Schaffung von Voraussetzungen für eine gleichberechtigte Teilhabe am Schulleben voraus.
Integration an der Grundschule Hoya bedeutet auch Integration der Eltern mit Migrationshintergrund in das soziale und gesellschaftliche Leben ihrer Schulkinder.
Inklusion
Nationen von 2007.
Einführung der inklusiven Schule mit dessen Artikel 1 das Niedersächsische Schulgesetz geändert wurde.
Durch die Umsetzung des Gesetzes soll erreicht werden, dass Schülerinnen und Schüler in Niedersachsen mit und ohne Behinderung an jedem Lernort ihren Bedürfnissen und Ansprüchen entsprechend lernen können.